Da ist ein König ohne Land, von Neményi wurd' er genannt, der lit's, daß er nicht anerkannt, obwohl er sich gut ausgekannt, das hat ihn, voller Zorn entbrannt, des Nächtens einmal übermannt, daß er zum Goden sich benannt. Wie Hirnverbrannt!
Nun schmückt ihn dieser schöne Tand, worüber er im Land bekannt, als der, der sich hat umbenannt, aus Angst, daß er sonst unbekannt, doch hat das Volk sich schnell bekannt, und ihm den Titel aberkannt, so blieb dem König ohne Land, einzig des Narren Festgewand.
Nun lacht ihm jeder ins Gesicht, denn Géza wußte dieses nicht. Durch die Tat gilt's zu erringen, Titel die viel Ehr erbringen! Dies Wissen nun sein Leben würzt, einzig das Volk erhebt und stürzt.
Das Gedicht ist interessant und auch pikant. Denn ganz gewand wurd hier ein tiefrer Sinn genannt!
Ähnlich wie bei einer Fabel, gelle!
Es ist nur sehr schade, das so viele Herrscher nicht merken, wenn sie unerwünscht sind bzw. wenn sie es auch wissen, halten sie sich doch mit militärischer Stärke an der Macht.